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Autorenbildfakemaggy

Podcastfolge four oder poetic mind, seite 70

Aktualisiert: 26. Feb. 2021

15. nov 18



poetic mind, fakemaggy

Seite 70


28.november 2016 Mir hat mal jemand gesagt, am Ende des Tages, da wären wir alle nichts. Da wären wir alle klein, wären allein auf dieser großen weiten Welt. Mir hat mal jemand gesagt, in der Nacht, da verschwinden all die Taten. Da sind wir alle gleich, einfach nur wir selbst. Ein offenes Buch, ein geöffnetes Herz. Mir hat mal jemand erzählt, in der Dunkelheit gäbe es nur uns. Da herrschen keine Regeln, existiert kein Druck auf den du achten musst. Da verschwindet das Misstrauen gegen all die Menschen, fliegt die Angst davon. Da ist alles schon geschrieben, alles aufgehalten, aufgemalt und festgenommen. Mir hat einst jemand zu gewispert, in der Nacht da bliebe nichts. Nur vergangenes, passiertes, erlebtes, längst geschehenes. Mir hat mal jemand gesagt, die Gespräche bei Nacht wären die ehrlichsten. Es verschwinden unsre Mauern, fallen die Masken. Mir wollte jemand weismachen, die Nacht sei klar, der Himmel voll Sterne, der Blick in die Ferne. Weit hinaus ins Märchenland dorthin, wo Träume ihr Zuhause finden, schlechte Erlebnisse verschwinden. Dort wo alles so offensichtlich wird. Wo Fragen Antworten sind, und Träume sind Wind. Mir hat mal jemand gesagt, am Ende vom Tag, da wären wir alle schwach. Geschwächt von gewonnenen Kämpfen, errungenen Siegen. Und einst, da hat mir jemand gesagt, am Ende vom Tag, da wären wir nichts. Deshalb, Egal was du mir versprichst, ich glaube dir nicht.

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